05.02.2023 – Imbolc / Lichtmess

Das Fest des Neubeginns…

Im alten Wissen der Kelten wird am 2. Vollmond nach der Wintersonnenwende die Energie des Frühlings und die Kraft des neuen Lebens durch die Rückkehr des Lichts gefeiert. An diesem Tag erwachen die Lebensgeister aus ihrem Winterschlaf.

Die Tage werden merklich länger – das Dunkel des Winters weicht dem Licht. Diese besondere Energie wollen wir nutzen – für das bevorstehende landwirtschaftliche Jahr und uns selbst.

Wir laden dich herzlich ein, mit uns zu feiern!

Am Sonntag dem 05. Februar 2023 werden wir durch ein Ritual den ersten Lichtimpuls auf unsere Felder bringen. Gemeinsam mit allen interessierten Geistern versprühen wir vor Sonnenaufgang Kieselpräparat und schenken der Natur einen kraftvollen Schwung an Lebensenergie.

Auch persönlich werden wir von diesem Ritual profitieren. Die Zeitqualität eignet sich besonders dafür, Neues zu empfangen, sich selbst auszurichten und die innere Kraft zu erwecken.

Jedes Fest hat seine eigene Energie und lässt bestimmte Seelenseiten in uns anstimmen. Wie schön, wenn wir gemeinsam mitschwingen, mitklingen, uns berühren und erreichen lassen.

Lasst uns gemeinsam auf dem Brachland die Ankunft der Lebenskraft feiern!

Was dich erwartet:

  • Treffpunkt 06:00 Uhr
  • rituelles Dynamisieren des Kiesel-Präparats (ca. 1h) und Ausbringen auf Hof und Feld (ca. 30min)
  • gemeinsames Frühstück – jeder bringt etwas für eine Teilete mit

Datum: 05.02.2023
Treffpunkt: Hof Brachland – Brachstr. 12 | 8608 Bubikon
Sonstiges: Bitte kleide dich den Witterungsverhältnissen entsprechend – wir sind draussen.

Wir freuen uns auf bekannte und noch unbekannte Gesichter!

Cindy, Jürg & alle Mitwirkenden

Anreise:

Wir können nur 2-3 Parkplätze vor Ort zur Verfügung stellen!
Bubikon ist gut erreichbar mit der S5 und der S15 (alle 15 min).
Kommt daher bitte per ÖV, Velo oder zu Fuss. Vom Bahnhof Bubikon bis zu unserem Hof dauert der Spaziergang je nach dem 10-15 min. Gut machbar also…
Wer doch mit dem Auto kommt, parkiert beim P+R am Bahnhof Bubikon. Nähere Infos dazu hier: https://www.bubikon.ch/parkmoeglichkeiten/18329
Parkieren beim Züriwerk ist verboten! Wir haben keine Erlaubnis mehr, diesen Parkplatz für unsere Veranstaltungen zu nutzen.

Jahreskreisfeste

– Ein kleiner Auszug aus: „Pflanzen der Kelten“ von Wolf Dieter Storl

„Das keltische Jahr bestand aus vier vom Sonnenlauf vorgegebenen festen Kardinalpunkten, nämlich den Sonnenwenden und den Tagundnachtgleichen. Dieses kosmische „keltische Kreuz“ markiert die Hauptfeiertage. Fast noch wichtiger waren die sogenannten Kreuz-Viertel-Tage, die sich genau zwischen den vier Kardinalpunkten befinden. Diese waren ursprünglich dem Mond zugeordnet und daher beweglich. Erst später, unter dem Einfluss des römisch-kirchlichen Zeitverständnisses wurden daraus die kalendarisch festgesetzten Tage (…).

So glich auch das Jahr einem achtspeichigen Spinnrad – die vier Hauptspeichen gehörten der Sonne, die vier dazwischen dem Mond.“

Jahreskreisfeste damals und heute

Früher waren die Menschen darauf angewiesen, die natürlichen Zyklen zu kennen und mit ihnen in Einklang zu leben. Die Jahreskreisfeste gaben Orientierung und waren Gleichzeitig eine Erinnerung daran, dass nicht alles kontrollierbar ist. Mit Ritualen wurden die Naturgottheiten geehrt, um ihnen tiefe Dankbarkeit zu zeigen und sie um gute Ernten zu bitten.

Heute greifen wir diese Feste auf, um inne zu halten, dem natürlichen Zyklus des Lebens, der Natur, sowie unserer eigenen Wesensnatur näher zu kommen. Sie geben mit ihrem zeitlosen Wissen und der Botschaften der Wertschätzung gegenüber der Natur, eine klare Orientierung in unserer von Konsum geprägten Welt.